Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Es genügt also nicht, nur die Elemente eines Systemes zu betrachten, sondern man muss die Beziehungen zwischen den Elementen und deren Umgebung (Kontexte) berücksichtigen. Systemische Ansätze untersuchen dabei welcher Unterschied einen Unterschied macht und wie man Systeme wie z.B. Teams oder Organisationen günstig beeinflußen kann.
Ein Team entsteht in der Art und Weise wie die Teammitglieder miteinander kommunizieren und agieren. Viele brilliante Einzelspieler können ein mitelmäßiges Team ergeben und durchschnittliche Einzelspieler können zusammen ein hoch performantes Team bilden. Abhängig von der Umgebung und ihren Spielregeln in denen sich Menschen bewegen, legen sie ein unterschiedliches Verhalten an den Tag. Wenn man die Arbeitsweise, Kultur und Dynamik eines Team verstehen und verbessern will, reicht es deshalb nicht aus, die einzelnen Mitglieder zu betrachten. Oft können gerade Mitarbeiter, die als störend empfunden werden, wertvolle Hinweise für Verbesserungen liefern.
Auch eine Organisation kann als System betrachtet werden, systemische Ansätze helfen dabei gewünschte Veränderungen zu erzielen
Welche Unterstützung können dabei systemische und lösungsfokusierte Ansätze leisten?
Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibed haben mit Ihrem systemischen Ansatz wertvolle Konzepte entwickelt, die ich im Rahmen meiner 4-jährigen Ausbildung am SySt Institut in Münschen kennenlernen durfte. Bei Elisabeth Ferrari konnte ich viel über die Anwendung dieser Methoden im Business Kontext lernen.